Unsere Schafe

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Unsere Schafe


Nach über einem halben Jahr Vorbereitungszeit zogen im Januar 3 Merino-Mixe sowie 3 Romanovböcke bei uns ein.
Die Merino-Mix-Ladies kamen aus einer Notsituation zu uns. Am Anfang war ich von diesem "Fressmaschinen" nicht so begeistert, da sie sowohl manchmal recht schwerfällig sein können, andererseits aber auch schnell in Panik geraten können und dann erst nach mehreren hundert Metern wieder ihren Kopf einschalten. Die drei haben mich aber sehr schnell von sich überzeugt. Sie sind sehr anhänglich. Unser "Fresssäckle" kommt immer schreiend und im gestreckten Galopp angerannt, wenn wir auf die Weide kommen. Es könnte ja sein, dass wir etwas zu fressen dabei haben
Im Mai haben uns dann "Miss Green" und "Big Mama" mit drei zuckersüßen Lämmern überrascht.
Romanovschafen sagt man nach, dass sie sehr flitzig sind. Hütet man sie nicht regelmäßig, "verwildern" sie wieder recht schnell. Unsere Kastraten sind da wohl die Ausnahme. Sie sind die perfekten Anfänger-Hüteschafe







Im März kamen dann noch drei weiß- und zwei graugehörnte Heidschnucken dazu. Sie waren bereits von einem Scottish-Blackface-Bock gedeckt und brachten bei uns 5 Mädels und 3 Böcke zur Welt.
Diese Schafe sind ebenfalls gut eingehütet und anfängergeeignet.







Im April haben wir unseren Heidschnucken - Bestand um sechs weitere Muttertiere erweitert. Sie wurden von einem Coburger Fuchsbock gedeckt und haben sechs Lämmer bei Fuß. Fünf der Lämmer sehen aus wie richtige Füchse, nur etwas heller. Das sechste Lamm ist eine wunderschöne Schnucke.
Diese Schnucken sind absolute Rennschnucken, noch nicht sehr kooperativ und damit eine große Herausforderung für den Hund. Er muss großen Abstand halten und beim Nachtreiben sich sehr zurücknehmen. Geht es aber ums Verladen muss der Hund in der Lage sein, Druck auszuüben.






André großer Wunsch waren schon immer Coburger Fuchsschafe. Im Mai erfüllte er sich diesen Traum. Vier Muttertiere und zwei Lämmer zogen bei uns ein. Die Füchse waren absolut hundeunerfahren, dafür klappt es schon recht gut mit ihnen.







Durch unsere unterschiedlichen Schafsrassen werden unsere Wiesen sehr gut abgeweidet. Momentan kommen allerdings auch unsere 41 Schäfchen nicht mit dem Fressen nach.
Die verschiedenen Charaktere ermöglichen uns aber auch unterschiedliche Trainingsgruppen zusammenzustellen.