Agility
Als Imaya etwa ein Jahr alt war, wollten wir mit ihr Hundesport machen. So kamen wir zum Agility. Wir landeten in einem Schäferhundeverein, indem sie uns gleich freundlich darauf hinwiesen, dass wir schon viel zu viel Zeit vergeudet haben. Nichtsdestotrotz waren wir vom Agi begeistert oder viel mehr von dem, was wir dachten es sei Agi!
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Imaya machte es wirklich klasse. Sie lernte sehr schnell und war super motiviert. Wir waren mit dem Training an sich sehr zufrieden, fühlten uns aber immer mehr unter Druck gesetzt doch endlich die BH zu machen und auf Turnieren zu starten. Wir haben uns zwar schon immer etwas gewundert, dass die Geräte immer in einer Linie aufgebaut wurden, der Reifen stets am Anfang stand, aber wenn das unsere Trainer so machen, dann ist das auch richtig so!!!
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Als Imaya 1,5 Jahre alt war, kam Carlotta zu uns. Die Kleine stieg beim Welpen-Agility ein und Imaya war mittlerweile bei den "Fortgeschrittenen". Für Imaya bedeutete das, Reifen am Anfang, andere Geräte in gerader Linie dahinter, ein Tunnel als U gelegt und in gerader Richtung wieder zurück. Natürlich alles immer links geführt, so gehört sich das ja. Achja, die Wand war auf einmal von super flach auf super steil, aber wir waren ja jetzt die Fortgeschrittenen!
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Für uns hörte der Spaß auf, als die Trainer keinerlei Rücksicht auf Imayas Gesundheit nahmen.Obwohl sie absolut scheinträchtig war und mit homöopathischen Mitteln regelrecht gedopt war, die aus ihr eine uralte Beardieoma machten, sollte sie ohne Pause weiter trainieren. Als wir uns weigerten, waren wir natürlich unten durch. Gut nur, dass wir von soviel Ignoranz schon vorher die Nase voll hatten. |
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Zu diesem Zeitpunkt habe ich uns an einer anderen Hundeschule zu einem Nasenarbeitskurs angemeldet. Neben unserem Platz war der Agi-Parcours. So etwas hatten wir damals noch nie gesehen! Wie standen denn da die Geräte kreuz und quer herum? Aus Neugier warteten wir und schauten beim Agi-Training zu. Tja, wir schauten echt nicht schlecht! Das war also Agililty! Doch etwas komplizierter als wir das angenommen hatten.
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Der Wechsel war beschlossene Sache. Carlotta hatte damit noch nicht so große Probleme, da sie ja wirklich noch am Anfang stand. Imaya jedoch hatte aber alle Pfoten voll zu tun. Immerhin musste sie ihr Frauchen auf so viele Fehler hinweisen. So lief sie mal auf der richtigen Seite, aber plötzlich wieder auf der falschen. Gott sei Dank ist Imaya ja ein Hund der mitdenkt. Hat sich das Frauchen mal wieder mit rechts und links vertan, bügelt das der gute Beardie doch wieder aus. Stellt die Trainerin den Reifen aus Versehen mitten in den Parcours, teilt der Beardie von Welt gleich lautstark mit, dass er falsch steht! |
Spaß beiseite. Mit Imaya hatten wir einen Hund, der völlig falsch aufgebaut war und es war ein hartes Stück Arbeit das zu ändern. |
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Am Agility hat vor allem André sein Herz verschenkt. Zusätzlich zu dem wöchentlichen Training in der Hundeschule hat er sich auch noch in einer AG angemeldet und hat dort erfolgreich trainiert.
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Als wir dann mit dem Hüten angefangen haben, haben wir uns entscheiden. Obwohl beide Hunde zwar sehr unterschiedlich laufen, aber beide sehr gut und vor allem schnell sind, tendieren wir mehr zum Hüten.
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