Da unsere Hunde uns in erster Linie bei der Arbeit mit den Schafen helfen, geht es zuhause eher langweilig zu. Daheim sollen sie sich ausruhen, abschalten und schlafen.
Es gibt aber bei uns auch immer wieder Phasen, in denen es weniger Arbeit gibt. In dieser Zeit sind für unsere Beardies die sogenannten "Intelligenzspiele" eine willkommene Abwechslung.
Sie sind eine tolle Möglichkeit die Hunde auszulasten, solange sie nicht zum Dauereinsatz kommen und ein Ersatz für andere geistige und körperliche Fähigkeiten werden.
Da die Spiele bei uns eher selten eingesetzt werden, gehen beide Mädels mit Feuereifer an die Sache. Ich finde es unheimlich interessant, mit welch unterschiedlicher Herangehensweise und vor allem wie schnell sie sich die Funktionalität eines Spieles aneignen.


Imaya liebt es, gemeinsam mit mir etwas zu arbeiten. Sie geht sehr überlegt an die Sache. Man merkt ihr richtig an, wie sie nachdenkt. Meist löst sie das Rätsel sehr schnell und braucht dann neue Aufgaben. Sie liebt diese Erfolgserlebnisse und ist danach auch richtig stolz auf sich.


Carlotta hat durch die Spiele gelernt, dass sie nicht immer mit dem Kopf durch die Wand kommt. Sie muss ihr Temperament zügeln, sich etwas zurücknehmen. Als Carlotta jünger war hatte sie Schwierigkeiten sich länger zu konzentrieren und war schnell abgelenkt. Die Spiele haben geholfen das zu verbessern, ohne das sie aufdrehte und hibbelig wurde, weil sie dabei auch, je nach Spiel, schnell Erfolg haben konnte.